• 45 min.
  • Mittel
  • 4 Portionen

Paella valenciana

Rezept für die ursprüngliche Paella aus Valencia – ohne Fisch und Meeresfrüchte

Zutaten:

  • 400 g Paella-Reis (am besten Sorte Bomba)
  • 300 g Hühnchenfleisch
  • 300 g Kaninchenfleisch
  • 12-16 kleine Schnecken, gesäubert (optional)
  • 300 g breite grüne Bohnen
  • 250 g gegarte weiße Bohnen (Dose)
  • 2 reife Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 l Gemüsebrühe
  • ca. 150 ml GOYA Natives Olivenöl Extra
  • 1 g Safranfäden
  • Salz
  • Pfeffer
1.

300 g Hühnchenfleisch, 300 g Kaninchenfleisch, Salz, Pfeffer, 300 g breite grüne Bohnen, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 2 reife Tomaten

Für deine echte valencianische Paella schneidest du zuerst das Hühnchen- und Kaninchenfleisch in mundgerechte Stücke und würzt diese mit Salz und Pfeffer. Die grünen Bohnen werden gewaschen und ebenfalls in Stücke geschnitten. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.

Um die Tomaten zu häuten, schneidest du sie auf der oberen Seite kreuzweise ein und legst sie für ca. 15 Sekunden in kochendes Wasser. Dann herausnehmen und mit kaltem Wasser abschrecken. Jetzt lassen sich die Tomaten ganz leicht schälen. Dann in kleine Stücke schneiden.

Zutaten: Hühnchenfleisch, Kaninchenfleisch, Salz, Pfeffer, breite grüne Bohnen, Zwiebel, Knoblauchzehen, reife Tomaten

2.

ca. 125 ml GOYA Natives Olivenöl Extra, geschnittenes Hühnchen- und Kaninchenfleisch, 12-16 kleine Schnecken, gesäubert (optional)

Erhitze das GOYA-Olivenöl in einer Paellapfanne und brate darin die Huhn- und Kaninchenstücke von allen Seiten an. Dann – falls gewünscht – die Schnecken zugeben und kurz mitbraten. Fleisch und Schnecken aus der Pfanne heben und beiseitestellen

Zutaten: GOYA Natives Olivenöl Extra, geschnittenes Hühnchen- und Kaninchenfleisch, kleine Schnecken, gesäubert (optional)

3.

Gewürfelte Zwiebel und Knoblauch, gehäutete und geschnittene Tomaten und grüne Bohnen, 400 g Reis, 1 l Gemüsebrühe

Gib die Zwiebel und den Knoblauch zum Öl in die Pfanne und brate sie goldgelb an (falls nötig, noch etwas GOYA-Olivenöl zufügen). Dann Tomaten und geschnittene grüne Bohnen zugeben und kurz mitbraten. Den Reis zufügen und ebenfalls unter Rühren kurz anbraten. Dann die Gemüsebrühe angießen und alles 10 Minuten bei großer Hitze kochen lassen.

 

Zutaten: Gewürfelte Zwiebel und Knoblauch, gehäutete und geschnittene Tomaten und grüne Bohnen, Reis, Gemüsebrühe

4.

1 g Safranfäden, 3-4 EL lauwarmes Wasser, Reis und Gemüse in der Pfanne, 250 g weiße Bohnen, angebratene Fleischstücke, Salz, Pfeffer

In der Zwischenzeit weichst du die Safranfäden in 3-4 EL lauwarmem Wasser ein. Wenn die Reispfanne 10 Minuten gekocht hat, gibst du den Safran gemeinsam mit den weißen Bohnen in die Pfanne und würzt das Ganze mit Salz und Pfeffer. Noch einmal gut durchrühren, dann wird die Paella nicht mehr umgerührt.

Lass sie nochmal 10-15 Minuten bei kleiner Hitze köcheln. Der Reis soll die Flüssigkeit langsam aufsaugen und am Boden der Pfanne eine leckere Kruste bilden.

Vor dem Servieren kannst du die Paella mit einem Tuch abdecken und noch 5 Minuten ruhen lassen – wenn du es überhaupt noch erwarten kannst. Und jetzt genieß deine Paella so, wie sie die valencianischen Bauern schon vor langer Zeit gegessen haben – am besten mit einem Holzlöffel direkt aus der Pfanne.



 

Zutaten: Safranfäden, lauwarmes Wasser, Reis und Gemüse in der Pfanne, weiße Bohnen, angebratene Fleischstücke, Salz, Pfeffer

die ursprüngliche Paella

Dieses Rezept erinnert an die authentische Paella valenciana, wie sie schon vor Jahrhunderten von den Bauern auf den Feldern rund um Valencia zubereitet wurde. Da die Landarbeiter nicht viel mitnehmen konnten, machten sie einfach am Feldrand ein Feuer und warfen alles in die Pfanne, was gerade reif war. Das waren sehr häufig Tomaten und Bohnen, aber auch Paprika, Zucchini oder Artischocken. Dazu kamen Reis und Olivenöl. Wenn die Umstände es gut meinten, konnten die Bauern ein Kaninchen erlegen oder sie fanden auf dem Acker ein paar Schnecken. Zu ganz besonderen Gelegenheiten wurde auch noch ein Huhn geschlachtet. Erst später entwickelte sich die Paella zum berühmtesten Gericht der spanischen Küche. Mit edlen Zutaten wie Garnelen oder Kaisergranat ist sie heute alles andere als ein Arme-Leute-Essen.

Nativ Extra

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